Mit dem Projekt „Täuferspuren“, initiiert vom mennonitischen Geschichtsverein, werden die Wirkungsstätten der Mennoniten in der Pfalz bekannt gemacht.
Vielen Menschen sind die Mennoniten kein Begriff und die wenigsten wissen, dass sie bereits im 17. Jhd. in die Pfalz kamen. Sowohl in Erpolzheim als auch in Friedelsheim lebten sie christliches Gemeindeleben und prägten die damalige Gesellschaft.
Darauf weisen Erinnerungstafeln hin
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, die an den ehemaligen Versammlungsorten der Mennoniten angebracht werden.
In Erpolzheim wird die Tafel an einem Wohnhaus in der Hauptstraße 40 angebracht, das der Mennonitengemeinde als Versammlungsort diente und in Friedelsheim findet sich der Hinweis auf die Täufer im Mennonitenhof am Burgweiher (Burgstraße).
Die Enthüllung der Tafeln findet am Samstag, den 03. Juni 2023 statt:
in Erpolzheim aus Platzgrünen in einem kleinen Rahmen um 15:00 Uhr
und anschließend in Friedelsheim mit einer herzlichen Einladung an die interessierte Öffentlichkeit zur Teilnahme um 16:30.
Im Anschluss an die Enthüllung in Friedelsheim lädt die Mennonitengemeinde zu einem Empfang in die Gemeinderäume ein.
Abschluss der Veranstaltung bildet um 18:00 Uhr ein Vortrag von Dr. Astrid von Schlachta zum Thema
„Krieg und Frieden – 500 Jahre Gewaltfreiheit“
Dr. Astrid von Schlachta ist Historikerin, sie ist die Vorsitzende und Leiterin der Forschungsstelle des Mennonitischen Geschichtsvereins und arbeitet darüber hinaus als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg und Hamburg.
Für Rückfragen stehe ich ihnen sehr gerne zur Verfügung.
Wilhelm Unger, Pastor der Mennonitengemeinde Friedelsheim,
Handy: 01511 6563376; E-Mail: wilhelm.unger@mennoniten.de