Am Donnerstag, den 11. April laden wir zu einem Gesrpächsabend ein. Jesus Christus fordert zu einem Lebensstil heraus, der sich den lebensfeindlichen Kräften in dieser Welt widersetzt. Wie Jesus das meint und wie das praktisch aussehen könnte, das werden wir diskutieren. Zur Grundlage werden wir einen Textbeitrag von Lukas Amstutz lesen. Der Text kann gerne bei Wilhelm Unger vorab bestellt werden.
Beginn: 19:30 Uhr. Ende ca. 21.00 Uhr Im Gemeindehaus der Mennonitengemeinde Friedelsheim, Burgstraße 5+7 Ansprechperson: Pastor Wilhelm Unger, wilhelm.unger@mennoniten.de T. 01511 6563376
Am 1. Adventssonntag fand das Senioren-Adventscafé der Gemeinde Friedelsheim in den Räumen der Mennonitengemeinde statt. Die Gäste erwartete ein wunderschön, festlich geschmückter Raum, der am Abend zuvor mit Unterstützung des OVV dekoriert wurde.
Alle Mitwirkenden trugen mit viel Engagement und Liebe dazu bei, dass der Nachmittag zu einer festlichen Veranstaltung mit einem vielfältigen Programm werden konnte.
Nach dem Seccoempfang folgten die Grußworte unseres Bürgermeisters Peter Fleischer.
Eva Fleischer-Harjung
Danach boten die 2.Klässler der hiesigen Grundschule mit ihren Lehrerinnen, Frau Schuster-Kroneberger und Frau von Vietsch, eine bezaubernde Lieddarbietung und sagten klar und deutlich das Gedicht von der Weihnachtsmaus auf. Zum Dank für ihr Engagement erhielten alle Kinder einen süßen Weihnachtsgruß und alle Erwachsenen Mitwirkenden einen Lionskalender.
Der Posaunenchor Friedelsheim-Gönnheim unter der Leitung von Renko Anicker spielte vor und nach dem Kaffeetrinken einfühlsam beliebte Advents- und Weihnachtslieder zum mit singen auf.
Dank fleißiger KuchenbäckerInnen konnten wir eine beeindruckende Vielfalt an Kuchen und Torten auftischen. Ein herzliches Dankeschön hierfür.
Nach der zweiten musikalischen Darbietung des Posaunenchors folgte eine berührende musikalische Darbietung mit Gitarre und Gesang des Hausherrn, Herrn Pastor Wilhelm Unger. Der zudem den Anwesenden die herzlichsten Grüße des erkrankten protestantischen Pfarrers, Herrn Simon Krug, überbrachte.
Zu einem oder auch zwei Gläschen Wein lauschten im Anschluss die Gäste einigen Advents- und Weihnachtsgeschichten. Es gehört schon zum guten Ton, dass Gäste mitgebrachte Advents- und Weihnachtsgeschichten vortragen. Geschichten, die die Herzen berühren und dazu beitragen eine besondere vorweihnachtliche Atmosphäre zu schaffen.
Das vorgesehene Programm endete mit einem mitreißenden Bilder-Jahresrückblick. Der aufzeigte wieviel- und sicher noch viel mehr- in unserer Gemeinde über ein Jahr hinweg stattfindet.
Ein großes Dankeschön an jeden von Euch, der dazu beigetragen hat, dass diese Feier so besonders wurde. Eure Zeit, Energie und Hingabe sind ein Geschenk für die gesamte Gemeinschaft. Möge das kommende Jahr genauso von Freude und Zusammenhalt geprägt sein.
In einer am 19.10. veröffentlichten Stellungnahme reagierten der Vorstand und die Mitarbeiter des Friedenskomitees auf die neuerliche Gewalt in Israel und Palästina. In dieser Erklärung heißt es u.a.: „Das Deutsche Mennonitische Friedenskomitee bedauert sehr die schreckliche Gewalt der Hamas gegen die jüdische Bevölkerung in der Nähe des Gazastreifens. Wir verurteilen die Angriffe gegen Zivilisten und Militärs zugleich. Wir beklagen ebenfalls die Bomben gegen Zivilisten in Gaza und die Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland durch Siedler und israelische Armee.“ Der Text stellt einen Bezug zwischen den aktuellen Geschehnissen und den jahrzehntelangen Gründen der Feindseligkeiten her. Er schließt mit einer Liste von sechs Bereichen
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Ort: Wachenheim, Anfang vom Poppental beim Wagen des Waldkindergartens (am Schützenhaus) bei den Bänken am Bach. Parken: Ecke Bürklin-Wolf-Str./Am Köngswingert, dann die Bürklin-Wolfstraße bis zum Ende gehen und geradeaus weiter noch ca. 500 m.
Nicht nur im Wald, sondern mit dem Wald zusammen wollen wir Gottesdienst feiern. Wir Menschen sind Geschenke des Lebens von Gott. Der Wald mit all den Pflanzen, Tieren, der Erde und dem Wasser sind auch Geschenke des Lebens von Gott. Wir werden uns und den Wald mit allen Sinnen spüren und ins Danken kommen, ins Klagen, in die Stille und ins Nachdenken über Handlungsmöglichkeiten, dieses vielfältige Leben zu bewahren und zu schützen.
Klappstuhl und ein Picknick können mitgebracht werden.
Bei leichtem Regen findet der Gottesdienst auch im Wald statt, bei starkem Regen oder Sturm feiern wir auch um 11 Uhr, und auch mit Picknick in Friedelsheim in der Kirche. Wer sich unsicher ist
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, wo es stattfindet kann uns am Sonntagmorgen bis 9.45 Uhr anrufen unter 06322 987737 (Claudia und Matthias Erstling).
Am Wochenende, Freitag 18. August bis Dienstag 22. August 2023 ist in Friedelsheim mächtig was los.
Die Kerwe beginnt am Freitag und endet am Dienstag. Hier gibt es das Programm. Ein Höhepunkt ist das 18. Friedelsheimer Weiherstechen am Samstag, ab 17 Uhr auf dem Burgweiher.
Rock am Weiher findet vom Freitag
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, 18.08.2023 bis Sonntag, 20.08.2023 im Garten vor unserem Mennonitischen Gemeindezentrum, in der Burgstraße, statt. Es gibt Musik, Kleinkunst, Spiel & Spaß und natürlich verschiedene Essen- und Getränkeangebote. Weitere Infos.
Wir drei christlichen Gemeinden laden am Sonntag, um 10 Uhr ein zu einem kreativen ökumenischen Gottesdienst. Dieser findet ebenfalls im Garten vor dem Mennonitischen Gemeindezentrum statt.
Ich wünsche uns allen erholsame und schöne Wochen.
Für manche heißt es weit wegzureisen, für andere einfach mal nichts tun…
Wie auch immer, das wünsch‘ ich Dir:
Raum zum Träumen, einen Traum für morgen und den Mut, ihn heute schon zu leben.
Raum für Tränen, echten Trost im Leiden, und den Mut, die Wüste zu ertragen.
Zeit zu schweigen und auf Gott zu hören, einen Ort, den Alltag zu vergessen. (Unbekannt)
Gott segne die freie Zeit mit seiner inspirierenden und wohltuenden Gegenwart.
Ganz liebe Grüße Wilhelm Unger
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09. Juli, Sonntag 11 Uhr Waldgottesdienst in Wachenheim.
Ort: Wachenheim, Anfang vom Poppental beim Wagen des Waldkindergartens (am Schützenhaus) bei den Bänken am Bach. Parken: Ecke Bürklin-Wolf-Str./Am Köngswingert, dann die Bürklin-Wolfstraße bis zum Ende gehen und geradeaus weiter noch ca. 500 m.
Nicht nur im Wald
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, sondern mit dem Wald zusammen wollen wir Gottesdienst feiern. Wir werden uns und den Wald mit allen Sinnen spüren und ins Danken kommen, ins Klagen, in die Stille und ins Nachdenken über Handlungsmöglichkeiten, dieses vielfältige Leben zu bewahren und zu schützen.
Klappstuhl und ein Picknick können mitgebracht werden.
Bei starkem Regen feiern wir um 11 Uhr Friedelsheim in der Kirche. Infos unter 06322 987737 (Claudia und Matthias Erstling).
Am 02. Juli sagen wir Chris Blickensdörfer Danke für 8 Jahre kreative und segensreiche Jugendarbeit in den Mennonitengemeinden Enkenbach, Worms-Ibersheim, Limburgerhof-Kohlhof und Friedelsheim.
Um 17 Uhr starten wir mit dem Dankgottesdienst mit Lobpreis
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, Bildern, Beiträgen und weiteres.
Anschließend wird es ein gemütliches Beisammensein mit Brezeln und Obst geben.
Veröffentlicht in der Rheinpfalz am 04. Juni 2023 von Monika Köhler
Gemeindeglied Paul Gerhard Lehmann und Vorsitzende des Mennonitischen Geschichtsvereins, Astrid von Schlachta, präsentieren die Täuferspuren
Im Mennonitenhof in Friedelsheim berichtet seit Samstag eine Wandtafel von der Geschichte der Mennoniten in Friedelsheim. Sie ist Teil des Projekts „Täuferspuren“, initiiert vom mennonitischen Geschichtsverein, bei dem es darum geht, die Wirkungsstätten der Mennoniten in der Pfalz bekannt zu machen. Der erste Beleg für Mennoniten in Friedelsheim ist der Erbbestandsbrief von 1665, in dem der pfälzische Kurfürst Karl Ludwig den „Munchhof“, jetzt Mennonitenhof genannt, an vier Täuferfamilien verpachtete, die aus Glaubensgründen aus dem Zürcher Gebiet vertrieben worden waren, heißt es auf der Tafel. Die hier entstandene Mennonitengemeinde umfasste 1732 bereits 40 Familien, darunter auch Mennoniten, die sich in Gönnheim, Erpolzheim, wo am selben Tag eine solche Tafel an einem Wohnhaus in der Hauptstraße angebracht wurde
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, und Wachenheim niedergelassen hatten. 1836 kaufte die Gemeinde die Reste der alten Friedelsheimer Burg und baute das Kelterhaus zu ihrer Kirche um. Dort befindet sich bis heute das Mennonitische Gemeindezentrum.
Die Historikerin Astrid von Schlachta, Vorsitzende des mennonitischen Geschichtsvereins, entwickelte das Konzept der Täufertafeln mit und fand in Friedelsheim in der Gemeindevorsitzenden Beatrice Enß eine engagierte Mitstreiterin. Man habe diese im Kraichgau aufgekommene Idee gerne aufgegriffen, um sie in der Pfalz und Rheinhessen voranzubringen, sagte von Schlachta. 2017 wurde die erste Tafel aufgehängt, durch die ihrer Meinung nach die Geschichte eines Ortes sichtbar wird. mkö
